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Zweite Etappe von Rendsburg nach Wendtorf

Heute lassen wir es etwas ruhiger angehen, die restliche Strecke ist nicht so lang und so geht es heute erst um 10 Uhr nach dem Frühstück los.

Ich habe den Motor nochmal überprüft und die Kappe über dem Kurbelwellenaustritt nochmal mit selbstverschweißenden Isolierband abgedichtet. Das ist wirklich praktisch, im Gegensatz zu normalen Klebeband vulkanisiert dieses und ergibt es feste Dichtung.

Um 14.30 Uhr erreichen wir die Schleuse Holtenau und müssen noch etwas warten bis es in die alte Nordschleuse geht. Bereits in der Schleuse mache ich alle Segel klar damit wir nach dem Schleusen gleich die Segel setzen können.

Als sich die Schleusentore öffnen kann man die Ostsee schon riechen. Einfach herrlich nach dem muffigen Geruch von Elbe und NOK nun wieder diese salzige Luft in der Nase zu haben. Die Segel gehen hoch und wir kreuzen gegen den Wind bis Laboe.

Yvonne friert langsam und ihr Magen macht sich negativ bemerkbar. So kommen die Segel nun doch wieder runter und es geht das letzte Stück unter Motor weiter.

In Wendtorf geht es dann wieder in unsere Box und wir sehen auch schon einige bekannte Boote wieder.