Femø, die Perle im Schmålandsfahrwasser

Nach Omø zieht es uns heute durch das schöne Schmålandsfahrwasser in Richtung Femø. Es ist wenig Wind und deshalb kommt zum ersten mal der gebraucht erstandene Spinnaker zum Einsatz. Die Größe passt prima zum Boot, wenn auch etwas mehr Farbe nicht geschadet hätte. Er ist Gelb mit einem roten und grünen Liekstreifen und ansonsten ohne besondere Farbgebung.

Auf der Höhe von Vejrø ist der Wind komplett eingeschlafen. Das kennen wir schon, seit Tagen schläft der Wind gegen Mittag ein. Dafür ist es trocken, man kann eben nicht immer alles haben. Vejrø möchten wir nicht anlaufen. Die Insel ist im Privatbesitz und soll zwar guten Service Bieten aber echt teuer sein.

Als wir in den Hafen von Femø einlaufen staunen wir nicht schlecht. Dieser ist noch kleiner als auf Omø und bereits jetzt um 14 Uhr sind fast alle Liegeplätze belegt. Wir finden noch einen Platz und schauen zu wie die nächsten größeren Boote schon ins Päckchen müssen.

Erfreulicherweise gibt es direkt am Hafen einen Kaufmannsladen, die Versorgung ist damit gesichert. Der Hafenmeister wird hier erst am Abend seine Runde machen. Genug Zeit, um bei dem schönen Wetter eine kleine Wanderung über die Insel zu unternehmen.

Auf einem Hügel inmitten der Kornfelder steht die Kirche von Femø. Von dort hat man eine wunderbare Aussicht über Femø und das Smålandsfahrwasser, traumhaft schön.