Tagestörn

Heute haben wir einen kleinen Tagestörn nach Großenbrode unternommen. Die Frauen sind an Land geblieben und wir waren mit den Kindern alleine los. Der Wind wehte kräftig mit guten vier Bft. genau aus Ost. Gleich nach der Hafenausfahrt hat sich eine starke Grundsee durch das sehr flache Wasser bemerkbar gemacht.

Der Sohn unserer Freunde brauchte leider auch recht schnell einen Eimer um sich das ganze nochmal durch den Kopf gehen zu lassen. Es war trotz alledem doch ein netter und sportlicher Törn geworden.

Beim Anlegemanöver war es wegen dem kräftigen Ostwind nicht möglich das Boot rückwärts in die Box zu bekommen. Da merkt man das ein breites Heck in Kombination mit einem Faltpropeller nicht nur Vorteile bietet.

Fehmarn

Es ist sehr schön hier und die Kinder haben viel Spaß. Haben beschlossen ein paar Tage hier zu bleiben. Für die Kinder ist es ideal und die schlafen nun abwechselnd auf dem Boot und auf dem Ferienhof. Zwischendurch sind sie am Strand oder fangen Quallen und Krebse am Steg.

Wie ein richtiger Segelurlaub fängt das nun nicht gerade an, aber mit Familie muss man auch einmal ein paar Kompromisse eingehen und ich hoffe das wir die nächsten Tage noch ordentlich segeln können.

Auf nach Burgtiefe

Wir kommen erst um 12 Uhr los und ich befürchte schon das es heute ein langer Tag werden wird. Bis Burgtiefe sind es fast vierzig Seemeilen und wir haben kaum Wind. Es nützt einfach nichts, wir müssen an unserem ersten Urlaubstag gleich den Diesel anwerfen.

Das Sperrgebiet Todendorf/Putlos ist frei und so wird es eine lange aber entspannte Fahrt in Richtung Fehmarn.

Gegen 20.30 Uhr treffen wir endlich in Burgtiefe ein und finden einen Liegeplatz direkt am ersten Steg vor dem Kiosk. Hier haben wir immerhin noch 50cm Wasser unter dem Kiel.

Die Crew hat alles gut überstanden und wir gehen erstmal an der großen Strandpromenade etwas essen.