Wieder zurück nach Sønderborg

Heute ist so gut wie gar kein Wind. Es geht daher wieder zurück nach Sønderborg, da Celina der Hafen so gut gefallen hat. Sønderborg ist aber auch wirklich eine schöne Marina für Familien mit Kindern.

Unterwegs haben wir im Als Sund MOB Manöver geübt. Selbst Celina hat es geschafft unseren Rettungsring einzufangen!

Mit dem Dingi haben wir Krebse gefangen, das ist hier wahrscheinlich für alle Kinder die Lieblingsbeschäftigung. Von morgens bis Abends laufen hier irgendwie alle mit Keschern und Eimer bewaffnet über die Stege.

Ein Junge hing kopfüber unterm Steg, nur mit einer Hand hat er sich noch am Steg gehalten um einen Krebs zu fangen. Es passierte was passieren musste: Er verlor den Halt und ging baden. Das hat ihn aber nicht sonderlich interessiert, Hauptsache er hatte seinen Krebs. So sind die Kinder 🙂

Nun aber endlich los

Gegen Mittag geht es nun endlich los. Der Wind hat auf NW gedreht und auf 3 Bft. abgenommen, das sind doch bessere Bedingungen als gestern.

Der Himmel fast wolkenfrei geht es an der Kieler Förde vorbei zur Eckernförder Bucht. Yvonne wird nun doch wieder etwas seekrank als der Wind wieder etwas stärker wird. Ich binde das erste Reff ein und der Mannschaft geht es gleich besser. Nur lässt jetzt der Wind soweit nach das ich das Reff eigentlich wieder rausnehmen müsste. Da wird allerdings protestiert und ich lasse es erstmal drin.

Querab von Schleimünde müssen wir uns entscheiden ob wir einen Zwischenstopp in Maasholm einlegen oder gleich nach Sønderborg durchfahren. Da das Wetter gut ist und das die Gelegenheit ist etwas Strecke zu machen entscheiden wir uns gleich durchzusegeln.

Um 21.40 Uhr sind die Leinen in Sønderborg fest und wir können uns das erste Hotdog dieser Saison gönnen.

Die sanitären Anlagen sind leider eine Katastrophe, wird sich das hier irgendwann noch mal ändern ? Das passt irgendwie überhaupt nicht zu diesem schönen Hafen.

Morgen wollen wir das Schloss besichtigen, Celina freut sich schon.